Kunden übernehmen beim Kauf von Gütern und Dienstleistungen immer mehr selbst. Daher rückt das sogenannte Do-it-yourself in den Fokus. Unternehmen sparen durch den zunehmenden DIY-Trend Personalkosten und sorgen gleichzeitig für Kundenzufriedenheit und mehr Individualität. ‚In einigen Branchen bildet der DIY-Kunde bereits die neue Kundschaft. Er kauft ein Produkt und verbessert es auf seine individuelle Weise. Ein Beispiel dafür sind neu aufkommende DIY-Auto-Garagen, in denen Kunden Teile für Ihr Auto beziehen und den Service selbst erledigen.‘ so F. Seifert, Geschäftsführer von impacFTH, einem E-Commerce-Unternehmen für individuelle Autoteile. Der Trend komme aus der Modebranche und werde immer beliebter. ‚Kunden stellen ihre eigenen Designs oder Konfigurationen zusammen und brauchen Unterstützung, wenn sie verschiedene Materialien im Laden, auf der Website oder beim Hersteller aussuchen”, ergänzt die E-Commerce-Beraterin M. Weippert.
Die DIY-Kundschaft führt dazu, dass Unternehmen ihre Vertriebskanäle und Services anpassen müssen. So müssen sich Unternehmen mit Onlineshops und Apps mehr auf den Kunden einstellen, der den Wunsch hat, sein Produkt oder seine Dienstleistung selbst auszuwählen, zu konfigurieren und zu kaufen.
Zusammenfassung
Der DIY-Trend wird immer beliebter. Die daraus resultierende DIY-Kundschaft bedeutet, dass Kunden beim Kauf von Gütern und Dienstleistungen immer mehr selbst übernehmen und Unternehmen ihre Vertriebskanäle und Dienstleistungen anpassen müssen. Dieser Trend kommt insbesondere aus der Modebranche und ermöglicht es Kunden, personalisierte Produkte und Dienstleistungen zusammenzustellen und zu konfigurieren.
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