Das Landeskriminalamt (LKA) in Berlin warnt vor gefälschten Rechnungen, die unter falschen Domains verschickt werden. Einigen Opfern wird so vorgespiegelt, dass sie an den jeweiligen Unternehmen angebundene Dienste bezahlen müssen. Es werden erfundene Gebühren abgebucht, wofür es dann natürlich keine konkreten Gegenleistungen gibt. Betroffene, die derzeit davon befallen sind, sollten die Bankverbindungen und Daten, die sie angegeben haben, sofort ändern, um weitere Abbuchungen zu verhindern.
Laut dem LKA sollte man bei unerwarteten Rechnungen sehr vorsichtig sein, auch wenn der Domainname der E-Mail realistisch aussieht. Solche „Klone“ können teilweise auf dem Briefpapier des „richtigen“ Unternehmens verfasst sein. Um Opfern dieser Betrugsmasche vorzubeugen, informieren die Ermittler die Nutzer, mehr auf URLs und Webadressen zu achten, da die Domains in Bezug auf Grammatik und Rechtschreibung durchaus ungewöhnlich sein können.
Zusammenfassung
Das Landeskriminalamt (LKA) in Berlin warnt vor gefälschten Rechnungen, die unter falschen Domains verschickt werden. Betroffene sollten unverzüglich die Bankverbindungen und Daten, die sie angegeben haben, ändern und mehr Acht auf URLs und Webadressen geben. Falls unvermittelt Rechnungen eingehen, sollte man auch bei vertrauenerweckendem Domainnamen vorsichtig sein, da manche Klone durchaus auf dem Briefpapier des „richtigen“ Unternehmens verfasst sein können.
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