Forscher der französischen Ecole Nationale des Mines probieren eine innovative Idee aus: Mini-Kraftwerke sollen aus dem Schnee Strom produzieren. Die sogenannten kryogerne Kraftwerke nutzen die Kälte als Energiequelle.
Daran wird geforscht, da hierdurch im Winter Strom erzeugt werden könnte, um darauf in den wärmeren, aber energieintensiven Sommermonaten zurückzugreifen. Abhängig von Klimaverhältnissen und geologischer Beschaffenheit könnten die Kraftwerke eine Energiequelle äußerst starker Strahlung liefern.
Um effektiv zu sein, muss zunächst ein Kühlmittel wie Flüssigstickstoff gefunden werden, um die erforderliche Kälte zum Erreichen der gewünschten Effizienz zu erhalten. Geplant ist es zudem, die kleineren Kraftwerke überall in Hügeln, Regionen, die von Schnee bedeckt sind und im Meer zu installieren.
Die Idee hinter den Mini-Kraftwerken aus Schnee ist also, die Kälte auszunutzen, um die raue Jahreszeit am besten abzudecken und gleichzeitig in den Sommermonaten Energie einzusparen.
Zusammenfassung
Forscher der Ecole Nationale des Mines testen ein neues Konzept, bei dem Mini-Kraftwerke auf der Basis von Kälte als Energiequelle Strom produzieren sollen. Mit den kryogerne Kraftwerken soll in rauen Wintermonaten Energie produziert und in den sommerlichen, energieintensiven Monaten auf diesen Strom zurückgegriffen werden. Dazu muss jedoch ein Kühlmittel wie Flüssigstickstoff gefunden werden, um die erforderliche Kälte zu erhalten.
Quelle: https://t3n.de/news/mini-kraftwerke-schnee-strom-1525840/?wt_mc=rss.red.ho.ho.atom.beitrag.beitrag
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