Klimaforscher der Deutschen Energieagentur sehen die Braunkohle schon im Jahr 2030 als unrentabel an. Grund dafür ist die anstehende Energiewende, die einen emissionsfreien Strommix fordert. Gleichzeitig müssen Investitionen in andere Energiequellen getätigt werden, um den Bedarf in Deutschland zu decken.
Die Braunkohle wird in den nächsten zehn Jahren zunehmend an Wert verlieren und ist aufgrund des sinkenden Werts bald nicht mehr rentabel. Zudem kommen laut den Forschern die steigenden Kosten für Pflege und Modernisierungen anderer Kraftwerke hinzu.
Durch die Energiewende sollen bis 2050 mehr als 65 Prozent des Stroms aus regenerativen Energiequellen stammen. Um das zu erreichen, müssen die Investitionen in andere Energiequellen weiter ausgebaut werden, weswegen die Braunkohle nicht mehr in Betracht kommt.
Klimaforscher sehen Braunkohle vor 2030 als unrentabel
Klimaforscher der Deutschen Energieagentur gehen davon aus, dass die Braunkohle im Jahr 2030 aufgrund der Energiewende unrentabel sein wird. Durch die geforderte emissionsfreie Stromerzeugung und die Investitionen in andere Energiequellen wird die Braunkohle an Wert verlieren. Neben den sinkenden Werten kommt noch hinzu, dass für Pflege und Modernisierung der Kraftwerke höhere Kosten entstehen.
Um das erklärte Ziel bis 2050 mehr als 65 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen zu erreichen, müssen weitere Investitionen in andere Quellen getätigt werden, so dass die Braunkohle nicht mehr in Frage kommt.
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