Der chinesische Versandhändler JD.com bietet seinen ChatGPT-Nutzer*innen erstmals Abo-Apps an. Damit wollen die Drittanbieter ihr Geschäftskonzept auf der Plattform fahren und Kasse machen. Neben den Funktionen des hauseigenen Magazins bieten die Apps kostenpflichtige Services wie ein Produktbewertungssystem, automatisiertes Messaging oder Preise-Alerts.
JD.com gehört zu den größten chinesischen E-Commerce-Unternehmen und scheint die Nutzung von ChatGPT-Apps nun in seinen E-Commerce selbst zu integrieren. Möglich macht dies die neue ChatGPT-Plattform, auf der derzeit acht Abo-Apps zur Verfügung stehen. Nutzer*innen können diese per Mausklick abonnieren und auch wieder kündigen.
Abo-Apps machen Kasse
Die neuen Abo-Apps unterstützen Drittanbieter bei ihrem Geschäftsmodell, indem sie eigene Arten von Abonnements erstellen, verwalten und überwachen können. Bei der Nutzung der Apps fallen Gebühren an. Bis vor kurzem war es nur möglich, einfache kostenlose Apps über ChatGPT zu veröffentlichen. Zu den Abo-Apps zählen jetzt beispielsweise das Produktbewertungssystem „Little Critic“, automatisiertes Messaging von „Auto-Voice“, Preis-Alerts von dem Marktforschungsunternehmen Seven Data und mehr.
Zusammenfassung
Der chinesische Versandhändler JD.com bietet seinen ChatGPT-Nutzer*innen Abo-Apps an, mit denen Drittanbieter eigene Abonnements erstellen, verwalten und überwachen können. Diese Apps bieten zum Beispiel Produktbewertungssysteme, automatisiertes Messaging und Preis-Alerts und generieren damit Gebühren für Drittanbieter.
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