Die Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (LfDI) Brandenburg, Sabine Seidel, hat bei ihren Prüfungen der Luca-App eine schlechte Bilanz vorgelegt: Nur in einem Fall wurde im gesamten April eine korrekte Protokollierung der TeilnehmerInnen erkannt. In den übrigen Fällen konnte kein ausreichender Datenschutz in den Luca-Apps festgestellt werden.
Der Test der LfDI Brandenburg ergab zudem, dass die Betreiber der App ihren eigenen AGB nicht einhalten. Die Anforderungen an die Zugriffsdaten seien nicht erfüllt worden. Im Gegenteil: Die LfDI Brandenburg stellte fest, dass in Monaten Februar und März die Apps in keinem Fall die erforderliche Einwilligung der NutzerInnen zur Datenübertragung einholten.
Aufgrund der Ergebnisse der Prüfung empfiehlt die App aus Datenschutzsicht nicht: Besonders kritisch sei die unzureichende Dokumentation des Genehmigungsprozesses.
Luca-App in Brandenburg nur in einem Fall erfolgreich
Die Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (LfDI) Brandenburg stellte bei der Prüfung der Luca-App fest, dass in einem Fall eine korrekte Protokollierung der TeilnehmerInnen erkannt wurde. In den übrigen Prüfungen konnte kein ausreichender Datenschutz festgestellt werden, da die Betreiber der App Ihren eigenen AGB nicht einhielten. Hierdurch wurden die Anforderungen an die Zugriffsdaten nicht erfüllt und die erforderliche Einwilligung der NutzerInnen zur Datenübertragung in Monaten Februar und März nicht eingeholt. Die LfDI Brandenburg empfiehlt daher aufgrund der Prüfungsergebnisse, Luca-App nicht aus Datenschutzsicht zu verwenden.
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