BSI-Chef Schönbohm wechselt zur Mini-Behörde
Der Cyber-Beauftragte des Bundes, Arne Schönbohm, hat Bundesinnenminister Horst Seehofer seinen Rücktritt geschickt. Als Grund nannte er seine Unzufriedenheit über fehlende Unterstützung durch den Minister. Nachfolger wird der BSI-Vize, Michael Hange.
Doch Schönbohm bleibt dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) treu – nur nicht auf seinem alten Posten. Ab 1. August übernimmt er die Leitung des neu generierten Referats 140, das Risiko- und Vulnerabilitätsmanagement umfasst, für das der Minister der heutigen BSI-Chefin Ann-Kristin Achleitner zugestimmt hat. Damit baut Seehofer seine Strukturen für die digitale Sicherheit aus.
Der ehemalige BSI-Chef selbst ist überzeugt, dass er noch immer mitwirken kann. In seiner Verabschiedung an die BSI-Mitarbeiter schrieb er: „Ich bleibe BSI’ler und werde meine Expertise für die Sicherheit Deutschlands auch weiterhin anwenden.“
Fazit
Der frühere Cyber-Beauftragte des Bundes, Arne Schönbohm, hat dem BSI trotz seines Rücktritts als Chef treu geblieben. Ab dem 1. August wird er die Leitung des neu generierten Referats 140 übernehmen, das Risiko- und Vulnerabilitätsmanagement umfasst, das von Bundesinnenminister Horst Seehofer beauftragt wurde. Schönbohm ist überzeugt, dass er noch immer mitwirken kann und hat sich in einem Abschiedsbrief an die Mitarbeiter versichert, dass er seine Expertise für die Sicherheit Deutschlands weiterhin anwenden werde.
Antworten